Basentherapie-Entsäuerung

Der Säure-Basenhaushalt ist die Grundlage für unseren gesamten Organismus. Ab dem 25. Lebensjahr beginnt bei uns Arteriosklerose. Sie entsteht aufgrund einer Übersäuerung des Blutes. Dabei verkleben die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und bilden lange Ketten. Damit diese die Gefässe nicht verstopfen, werden sie an den Gefässwänden angelagert und mit Cholesterin verklebt. Als Folge können die Erythrozytenketten weniger Sauerstoff aufnehmen und es entsteht eine Müdigkeit, die sich besonders nach dem Essen zeigt.

 

Eine Übersäuerung entsteht hauptsächlich durch unsere Ernährung mit Fehlverdauung, Stress, Schlaflosigkeit, Elektrosmog, mangelnde Basenzufuhr, unseren eigenen Stoffwechsel und seelische Disharmonien.

 

Unser Blut hat einen engen pH-Bereich von 7,35-7,45. Säuren werden normalerweise folgendermaßen im Körper verarbeitet:

 

- Ausscheidung der Säuren über Nieren, Leber, Darm, Lunge, Haut und Magen.

- Bindung der Säuren durch Erythrozyten (Erythrozytenketten-Geldrollenphänomen)

- Ablagerung im Bindegewebe, Gelenken, Fettgewebe, Organe.

 

 

Auswirkungen einer Übersäuerung

 

- Beeinträchtigung  des Nervensystems und des Allgemeinzustands, chronische Müdigkeit, vegetative Erschöpfungszustände

- Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Arthritis, Arthrose, Bandscheibenschäden, Rheuma, Osteoporose

- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Gicht, Allergien, Hauterkrankungen

- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Arteriosklerose, hoher Blutdruck, Infarkte, Tinnitus

 

 

Das Hydrogencarbonat in der Infusion neutralisiert die an Erythrozyten gebundenen Säuren. Es zieht die Säuren aus dem Bindegewebe und den Gelenken heraus. Dadurch kann das Blut wieder leichter zirkulieren und mehr Sauerstoff aufnehmen. Die Organe saugen diese Basen wie ein Schwamm auf und füllen ihre Basenvorräte wieder auf, die dringend von Leber, Pankreas, Knochenmark und Gehirn benötigt werden. Die organische Baseninfusion durchdringt rasch die Zellmembran und agiert sowohl intra- als auch extrazellulär als Pufferagens.